Bereits seit 1925 füllen wir unseren Löwensenf Extra – als erstes deutsches Unternehmen überhaupt - luftdicht im Glas ab. Wie es dazu gekommen ist und was es mit dem öminösen Tönnchen auf sich hat, erfährst du hier.
Zur Lagerung unseres Löwensenf Extra werden ursprünglich Steinguttöpfe verwendet. Auch wenn diese sich durchaus sehen lassen können, so haben sie doch einen wesentlichen Nachteil: Die Steinguttöpfe lassen sich nicht gut verschließen, was wichtig ist, denn unter Einfluss von Sauerstoff, wird Senf schnell fade und verliert an Schärfe.
Um den Abbau der Senfschärfe zu verhindern, wird der Löwensenf Extra im nächsten Schritt zunächst in Kristallgläser mit Stülpdeckel gefüllt. Diese sind zwar geschmacksneutral, konnen aber den Sauerstoff ebenfalls nicht fernhalten. So steigt man recht zügig auf die Senftube aus Weißblech um.
Nach langem Tüffteln wird letztlich, in Anlehnung an den traditionellen Steinguttopf, das ikonische Löwensenf Glas mit luftdichtem Twist-off-Schraubverschluss entwickelt. Dabei ermöglicht es die Abfüllung unter Vakuum die Qualität und Frische des Löwensenf Extra langfristig zu erhalten. Aufgrund seiner ikonischen Form, bekommt das neue Glas den Spitznamen „Tönnchen“ – und behält diesen bis heute.
Seit seiner Geburtsstunde ist unser Tönnchen zwar mit der Zeit mitgegangen, hat seine einzigartige Form
und seinen Charme aber behalten. Eine echte Ikone – damals wie heute!